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Tampa Bay Buccaneers

Das macht die Buccaneers so besonders

Ein Piratenschiff im Stadion? Das gibt es nur bei den Bucs! Aber nicht nur das macht das Team aus Tampa so einzigartig.

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Tom Brady, Warren Sapp und Mike Evans sind nur einige der herausragenden Spieler, die bereits für die Buccaneers gespielt und das Team zu zwei Super-Bowl-Erfolgen geführt haben. Doch was macht diese Franchise darüber hinaus so einzigartig? Hier gibt es Antworten!

Riesiges Piratenschiff im Stadion

Das Raymond James Stadium, in dem das Team aus Tampa ihre Heimspiele austrägt und welches Platz für 65.500 Zuschauer bietet, ist eines der atemberaubendsten Stadien der NFL, mit einer Besonderheit. In der Buccaneers Cove befindet sich ein riesiges Piratenschiff – inmitten des Stadions und umgeben von Palmen und kleinen Tika-Hütten!

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Das Schiff ist ein Zuschauermagnet und ein beliebter Hintergrund für Erinnerungsfotos. Es besteht zudem die Möglichkeit, den Bereich um das Piratenschiff für private oder gesellschaftliche Veranstaltungen zu mieten. 500 Personen finden dabei Platz auf dem Schiff.

Super-Bowl-Sieg vor heimischer Kulisse

Am 26. Januar 2003 gewannen die Buccaneers ihren ersten Super Bowl. Im Endspiel von San Diego deklassierte das Team um Warren Sapp die Oakland Raiders mit 48:21. Prunkstück in der Saison war die herausragende Defensive um Sapp, Derrick Brooks und Co..

Bis zum 7. Februar 2021 mussten die Bucs-Fans dann aber warten, bis das Team erneut im Super Bowl stand. Doch das Warten sollte sich lohnen. Zu Beginn der Saison 2020 verpflichteten die Buccaneers Quarterback-Superstar Tom Brady und holten parallel Tight End Rob Gronkowski aus dem Ruhestand zurück. Angeführt von einem starken Brady, der im Endspiel sogar zum wertvollsten Spieler gekürt wurde, besiegten die Buccaneers im Super Bowl LV die Kansas City Chiefs um Patrick Mahomes und Travis Kelce deutlich mit 31:9.

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Die Partie sollte aus mehreren Gründen in die Geschichtsbücher eingehen. Da das Endspiel im heimischen Raymond James Stadium in Tampa, Florida stattfand, waren die Buccaneers das erste Team, das den Super Bowl im eigenen Stadion gewinnen konnte. Des Weiteren sind die Buccaneers neben den Baltimore Ravens, den New York Jets und den New Orleans Saints nur eines von vier Teams, das noch nie einen Super Bowl verloren hat.

Die Geschichte von Bucco Bruce

Auf der Suche nach einem passendem Logo für das Team aus Florida entwickelte Lamar Sparkman, Comiczeichner der " The Tampa Tribune" Tageszeitung, und Mitglied der Ye Mystic Krewe of Gasparilla (YMKG), einer örtlichen Gruppe, die wohl am ehesten mit einem Karnevalsverein verglichen werden kann, das erste Logo der Buccaneers.

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Die Herausforderung für Sparkman bestand darin, einen Piraten zu entwerfen, welcher dem der anderen Piraten der Liga, dem der Raiders, nicht ähnlich sah. Daraufhin entwarf er einen schnauzbärtigen Freibeuter, der einen mit Federn besetzten Schlapphut trug, einen großen Ohrring im linken Ohr hatte und einen Dolch zwischen den Zähnen hielt.

Hubert Mizell, ein lokaler Sportjournalist der St. Petersburg Times, nutzte in seiner Kolumne vom Februar 1976 den herabsetzenden Spitznamen "Bucco Bruce". Dabei wies er auf das einschüchternde und "unbekümmerte" Aussehen des Maskottchens hin – der Spitzname blieb auch in der Folge bestehen.

Chancengleichheit für Trainer aus aller Welt

Im Herbst des vergangenen Jahres haben die Buccaneers die National Coaching Academy ins Leben gerufen, um Trainerinnen und Trainer jedweder Herkunft die Möglichkeit zu geben, als Coaches bei den Buccaneers in der Offseason mitzuwirken. Aus 1.500 Bewerbungen wurden 25 Trainerinnen und Trainer ins Trainingscamp eingeladen. Fünf von ihnen werden für das "Bill Walsh Diversity Coaching Fellowship"-Programm ausgewählt und dürfen das Trainingslager und die Preseason weiterhin als Coaches beim Team verbringen.

Unter den 25 Coaches, die Teil der National Coaching Academy waren, war auch der Deutsche Peter Daletzki, Head Coach der Düsseldorfer Panther U20. Daletzki nahm mit 24 anderen Trainerinnen und Trainer an einem intensiven einwöchigen Trainerlehrgang während des Rookie-Camps teil.

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Das "Bill Walsh Diversity Coaching Fellowship"-Stipendienprogramm wurde 2012 ins Leben gerufen und soll den Anteil der Vollzeit-Coaches aus ethnischen Minderheiten in der NFL erhöhen. Alle 32 NFL-Teams beteiligen sich an diesem Programm.

Die Buccaneers um Miteigentümerin Darcie Glazer Kassewitz waren die treibende Kraft hinter dem Ziel, die erste NFL-Coaching-Akademie dieser Art zu veranstalten. Seit 1996 ist die Glazer-Familie in der NFL führend bei der diversen Auswahl von Trainern. Während der Eigentümerschaft der Glazers sind die Bucs das einzige Team, das vier schwarze Cheftrainer eingestellt und das erste, das zwei weibliche Trainer im selben Team hat.

Eng verwurzelt in der Gemeinde

Das Team aus Florida ist eng mit der Gemeinde in Tampa verbunden und geht seit der Gründung als gutes Beispiel unter anderem in gemeinnütziger Arbeit voran. Dabei haben die Buccaneers zahlreiche Initiativen und Wohltätigkeitsveranstaltungen ins Leben gerufen, die das Leben der Menschen in ihrer Gemeinde verbessern sollen. Das reicht von der jährlichen Spielzeugsammlung, die unterprivilegierten Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern soll, bis hin zur Einrichtung von Bildungsprogrammen zur Förderung der Jugend.

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Die besten Fans der Welt

Die Fans der Buccaneers gehören zweifelsohne zu den besten Fans der Welt. Dabei bezeichnen sich die Anhänger der Buccaneers selbst als "Krewe". Warum das so ist und warum die Ursprünge im Karneval liegen, erfährst du hier.

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