Am Montag haben sich Chris Godwin und die Tampa Bay Buccaneers auf eine dreijährige Vertragsverlängerung geeinigt. Die Bucs hatten zuvor die Struktur seines Vertrags angepasst, um mehr Zeit für Verhandlungen zu gewinnen. Nun haben beide Seiten eine Einigung erzielt, die den Superstar langfristig in Tampa Bay hält.
In seiner achten NFL-Saison wurde Chris Godwins herausragende Spielweise 2024 durch eine schwere Verletzung jäh gestoppt: Beim Duell am siebten Spieltag gegen die Baltimore Ravens zog er sich eine Knöchelverletzung zu. Zum Zeitpunkt seines Saison-Aus führte Godwin die NFL in Receptions (50), Receiving First Downs (30) und Yards after Catch (324) an. Zudem lag er bei den Receiving Touchdowns (fünf) ligaweit auf Platz eins (geteilt), während er mit einer Fangquote von 81,1 % (mindestens 25 Targets) den zweiten Platz belegte und drittbester Receiver in Sachen Yards war. Der Slot-Spezialist war auf dem Weg zu einer Karrierebestleistung von fast 1.400 Yards – bis ihn das Verletzungspech ausbremste. In seiner Rolle als primärer Slot-Receiver dominierte Godwin durch präzises Route-Running und seine Fähigkeit, sich flexibel in beide Richtungen zu bewegen.
Der ehemalige Drittrundenpick aus Penn State (2017) gehört längst zu den produktivsten Receivern in der Franchise-Geschichte. Er belegt teamintern Platz zwei in den Kategorien Receptions (579), Receiving Yards (7.266) und Touchdown-Catches (39) – nur Mike Evans liegt in diesen Statistiken noch vor ihm. Gemeinsam bilden die beiden längst eines der gefürchtetsten Receiver-Duos der NFL. Mit einem Karriere-Schnitt von 5,2 Receptions pro Spiel hält Godwin zudem den höchsten Wert unter allen qualifizierten Spielern in der Geschichte der Buccaneers.
